Die Grundlagen für die spätere Persönlichkeitsentwicklung eines Welpen werden bereits im Mutterleib gelegt. Durch die Blutbahn gelangen Botenstoffe & Hormone
der Mutterhündin zum Fötus. Hat die Mutter Stress (und Stress kann vieles bedeuten), Angst oder hat keinen ruhigen Rückzugsort von Hunden und Kindern im Haushalt, dann werden sich Stresshormone
negativ auf die Entwicklung des Welpen auswirken. Alles hat zu jeder Zeit eine Wirkung!
Der Welpe kommt mit einem "dünneren" Nervenkostüm auf die Welt. Er wird alles anders bewerten, als ein Welpe, der diesen Belastungen nicht ausgesetzt war. Seine
Stressbewältigungsstrategien sind eingeschränkt.
Dieser Welpe wird vieles mehr als bedrohlich einordnen und sorgenvoller in die Umwelterkundung gehen. Wenn dann noch das Pflegeverhalten der Mutterhündin durch
Störungen des Menschen nicht gut und ausreichend ist, dann wird erneut die Entwicklung des Welpen gestört.
Daher ist es so wichtig nicht nur die richtige Rasse für sich gefunden zu haben, sondern auch zu wissen, worauf man bei der Wahl des Züchters achten
muss.
Die Wahl der Rasse, aber auch die Wahl des Züchters ist entscheidend. Ich zeige dir auf, worauf die achten solltest.
Schon die Zeit der Trächtigkeit entscheidet mit darüber, mit was für einem Nervenkostüm dein Hund auf die Welt kommt. Vorgeburtlicher Stress beeinflusst die Entwicklung mehrerer Gehirnareale.
Auch hier solltest du wissen, auf was du dich vorbereiten solltest. Wir besprechen deine Fragen und du bekommst wertvolle Tips & Tricks für einen möglichst stressfreien Start in eine gemeinsames Leben.